Archiv für den Autor: Andreas Naurath

Gunter Dueck – Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem

Hier die vollständige Version des Videos von Gunter Dueck auf der re:publica11.

Twitter vs. Hauptstadtjournalisten

Liebe Hauptstadtjournalisten, um Tweets von bestimmten Menschen lesen zu können MUSS MAN SICH EBEN NICHT BEI TWITTER ANMELDEN!!! Einfach nur die URL eingeben.
Genau das ist einer der gravierenden Unterschiede zu facebook.
Noch mal: Lesen geht ohne bei Twitter angemeldet zu sein!
Und man muss auch nicht 24h den Account beobachten – schon mal was von RSS-Feeds gehört?
Einfach die Adresse des Twitteraccounts in einen RSS-Feedreader, das kann z.B. auch Euer Mail-Client-Programm sein (!!!), eingeben – und schon verpasst ihr nichts mehr. Das nur weil da einige gefragt haben, ob sie denn noch Emails bekommen.
Ich gebe gerne kostenpflichtige Workshops, in denen ich diesen „medienkompetenten Fachleuten“ die Anwendung von Internettools erkläre.
Ach ja – und meldet konsequenter Weise Eure eigenen Twitter Accounts und die Eurer Zeitungen und Zeitschriften sofort ab!
Hier noch mal das Video:

Das Unbehagen der Hauptstadtjournalisten mit dem twitternden Regierungssprecher – Das Video from prombee on Vimeo.

RSA Animate – Changing Education Paradigms

Ein paar sehr interessante Gedanken zu einem Paradigmenwechsel im Bildungswesen.

Und zu ADHS…

Wunderschön visualisiert!

c-base

Heute besuchte mich Marten – und erinnerte mich an die wunderbare c-base.
Hier der Film zur c-base.

When the cats come out the bats

Wie ich finde, ein genialer Produzent: Timbaland

flickr Gallerie erstellt

Ich habe heute eine neue Blog-Seite mit meiner flickr Gallerie eingestellt.
Das sieht dann so aus: Foto Seite

Back in town

So, sehr gut geflogen, nur die Koffer sind noch nicht da… Kommen hoffentlich am Nachmittag!

Update: Alle Koffer direkt nach Hause geliefert bekommen – klasse.

Und genau einen Tag vor dem Streik des Bodenpersonals eingetroffen – das nenne ich Punktlandung!

Marina, John & Monika

Marina? Ja, ich meine den Marina District SF. Diese Ecke von SF war mir bei den beiden Besuchen vorher nicht so aufgefallen – und wir hatten ja auch schon über die Chestnut St berichtet – und der Apple Store ist hier ja auch nicht aus Versehen…

Am Morgen freuten wir uns auf ein Wiedersehen mit John aus dem Cafe Golo. Wir waren nicht mehr ganz sicher, ob wir alles richtig verstanden hatten – und zunächst war „nur“ der Sohn von John da, der übrigens auch John heißt! Wir haben dann nach der Bestellung John grüßen lassen – aber da sagte und der Sohn, dass John da ist und heute auf „Der Chef kocht selbst“ macht. Oh, wie schön! Ich bekam mein Cheese Omelet und Andrea Bacon’n’Eggs. Dann huschte John aus der Küche, und sagte uns, wir sollten noch etwas Platz für eine Surprise lassen. Und dann bekamen wir auf’s Haus einen genialen Obstsalat mit den frischesten, kalifornischen Früchten: Kiwi, Kirschen, Birnen, Äpfel, Erdbeeren, Melonen und Bananen. Das ganze abgerundet mit einem Vanille-Aprikosen-Sirup, hausgemacht. Einfach umwerfend.

John & Andrea

John & Andrea

Und nachdem alle Gäste bekocht waren, setzte sich John noch zu uns und wir berichteten über unsere schönen Tage hier und John philosophierte über das Backen mit Liebe und mit der wunderbaren Erkenntnis: „We are all from the same tree“. Mal sehen, wir haben John nach Berlin eingeladen – wäre toll wenn das klappen würde – dann könnt ihr ihn auch mal live kennenlernen. Wenn er kommt, muss ich aber auf jeden Fall einen deutschen Bäcker auftun, denn John interessiert sich sehr für das deutsche Backhandwerk und würde es gern aus erster Hand erleben.

Nach dieser schönen Zeit bei John, beschlossen wir noch mal mit der Cable Car rumzugurken. Das ist einfach Fun. Und wir besorgten Splinter-Tweezers, eine Pinzette, weil ich mir gestern einen kleinen Splitter als Souvenir aus den Hendy Woods mitgebracht hatte.

Cable Car 15

Cable Car 15

Wir beschlossen „unser“ Za Pizza aufzusuchen, dass wir vor 12 Jahren sehr geschätzt hatten. Den genauen Weg fand ich mit Hilfe des AppleStore heraus, dessen offenes WiFi mir einen Kartenzugriff erlaubte. Das einfachste war, mit der Cable Car in Richtung Hyde St. zu fahren – denn da liegt der Lagen auch gleich. Die Fahrt nutzte ich, um ein wenig Videos von der Cable Car Fahrt zu drehen. Und dann war es genau so schön, wie vor 12 Jahren. Es lief wieder Baseball im TV und wir verspeisten eine leckere Veggie-Pizza, die hier eben nicht den typischen, superdicken, amerikanischen Backpulver-Boden hat, sondern recht dünn und knusprig war.

Za Pizza

Za Pizza

Für den Abend hatten wir uns mit Monika im Naked Fish Sushi verabredet. Wir waren etwas zu früh – und recht beeindruckt, dass Monika einen Tisch auf Naurath bestellt hatte. Jedenfalls verstanden wir beide deutlich unseren Namen, und der Tisch war für drei Personen gedeckt, perfekt. Wir staunten nicht schlecht, als sich beim Eintreffen von Monika herausstellte, dass sie den Tisch gar nicht bestellt hatte. Wir klären das auch auf, aber andere Gäste kamen nicht für den Tisch – den offenbar das Universum für uns reserviert hatte. Dazu passend hatte Monika später tatsächlich nur ein Stäbchen in der Papierhülle – was die Kellnerin noch nie gesehen hat und sofort empfahl in der Lotterie mitzuspielen 🙂 Besonders haben mir die Fire Cracker Balls gefallen, frittierter Thunfisch mit drei Saucen nach Geheimrezept.

Bubbles

Bubbles

Auf ein Getränk zogen wir noch ins „The Grove“ um. Wir haben uns dort sehr gut mit Monika unterhalten. Wieder ein wunderbarer Mensch, von denen wir so viele auf dieser tollen Reise getroffen haben.

Dirty - Clean

Dirty - Clean

Auf dem Rückweg habe ich einem einsamen Saxophonisten einen Dollar in seinen Hut gelegt, weil er so großartig spielte und damit eine einzigartige Atmosphäre schaffte.

Morgen ist dann Packtag – wir lassen es ruhig angehen, mal sehen, was wir noch so unternehmen.

The Grove

Ein wunderbarer Abend mit Monika Broecker im „The Grove“

Hendy Woods SP

Nach einem grandiosen Start in den Tag ging es also los in Richtung San Francisco. Wir nahmen diesmal den Weg durch die Weinberge: die California 128. Sidra & Hal gaben uns den Tipp, den Hendy Woods State Park auf dem Weg zu besuchen – und es war einfach großartig.

Hendy Woods

Hendy Woods

Wir setzten uns erstmal an einen Pickniktisch um etwas zu futtern, und wurden dabei intensiv von „Woody Woodpecker“ beobachtet. Er hatte es auf unseren „Trail Mix“ abgesehen –  wir sagen „Studentenfutter“ dazu… Jedenfalls erinnerte er mich an die Comicfigur – toller Vogel.

Woody

Woody

Redwood Grove

Für Andrea war es das erste Mal, dass sie Mammutbäume selbst erleben konnte – und auch für mich war es natürlich wundervoll. Es ist einfach ein irres Gefühl, ein so altes, riesiges Lebewesen sehen zu können. Und obwohl man direkt davor steht, kann man es dennoch nicht fassen. Sehr erhebend und unvergesslich.

redwoods1

redwoods1

redwoods2

redwoods2

redwoods3

redwoods3

redwoods4

redwoods4

Danach weiter auf die Piste nach SF. In diese Richtung kostet die GoldenGateBridge saftige $6  – Respekt…

BridgeToll

BridgeToll

Als Motel hatte wir uns das Town House Motel ausgeguckt. Es ist etwa 50m vom Cafe Golo entfernt, dass ihr von unseren ersten Berichten aus SF vielleicht noch kennt. Also wieder die I.M.H.O. Superlage und vom Niveau ein wenig besser als unsere Unterkunft in VanNess. Würde ich für SF auf jeden Fall weiterempfehlen.

Back in SF

Back in SF

Da wir so richtig Hunger hatten und hier zig gute Läden in der Nähe sind, fielen wir gleich neben unserem Motel in das Atami Sushi. Es stellte sich keinesfalls als Notlösung heraus – wirklich wieder ein sehr geschmackvoll eingerichteter Laden mit einem grandiosen Sushi-Reis – sehr kleine, feine Körner – ader dennoch bröselt nichts auseinander – sie verstehen hier ihr Handwerk. Vielleicht sollte ich mal einen Sushi-Führer für SF herausbringen – dann MUSS ich ja alle durchprobieren 😉

Und wie schon in den andern Sushi-Bars spendierten wir uns wieder das phantastische Motchi-Eis – einfach einzigartig. Ich frage mich, ob und wo man das in Berlin bekommt? Ansonsten habe ich einen Versand entdeckt – mal sehen wie das funktioniert.

Mochi-Ice

Mochi-Ice

Zur guten Nacht gab’s später noch ein paar Kleinigkeiten aus dem Deli.