Auf dem Highway war nicht die Hölle los und so hatten wir eine angenehme Fahrt in Richtung Monterey bzw. Salinas.
Der Dude und Walter Sobchak hätten ihre helle Freude gehabt, denn ich musste mal äußert dringend einen „Restroom“ aufsuchen und so landeten wir im In-N-Out-Burger in Oakland. Andrea wurde beim Bestellen angesprochen, ob sie ein Tagesangebot oder so extra haben wolle – der Serviceman mumbelte aber so herum, dass sie ihn bat, es zu wiederholen. „mmwantinmmbbuummnnnextra with your order?“ Emm, 100% so wie beim ersten Mal. Noch ein Versuch – FAIL wieder 100% genau so. Der Mann sollte Profi-Sprecher werden – jedenfalls kann er seine Sätze exakt wiederholen 🙂
In Salinas haben wir ein ganz gutes Motel erwischt, mit sehr schnellem Wi-Fi – allerdings sind Facebook und Twitter gesperrt, was aber mit den iPad-Apps umgehbar ist – SCHWACHSINN 🙂
Die Umgebung des Motels ist sehr mexikanisch geprägt, alle Schilder auf spanisch und in einem Laden versteht der Verkäufer aber auch gar kein Wort englisch. Nach dem Besuch der Monterey Coast Brewery kehrten wir noch beim Mexikaner Tapatio auf ein Bier ein. Wir hatten den ganzen Laden für uns allen. Zum Bier gab es auf’s Haus einen Salsa-Dip mit Natchos – und: EINE EXTREM LAUTE MUSIKBOX 🙂 Die wurde dann aber extra für uns leiser gemacht, obwohl wir gar nichts gesagt hatten.
Am nächsten Morgen dann ein absolut fantastisches Frühstück im First Awakenings mit einem extrem perfekten Service: der Typ war unglaublich aufmerksam und er hatte offenbar großen Spaß bei der Arbeit. Ein toller Start in den Tag.
Ab ins Monterey Bay Aquarium – wieder mal. Einige neue Dinge gab es zu entdecken, die Schwarmfische von Andrea (wo sie so schön die Richtung der Fischlies ändern konnte), gab es in der Form leider nicht mehr, dafür aber jede Menge Schwarmfisch-Becken.
Der Strandausschnitt faszinierte mich wie immer, bestückt mit Vögeln, die verletzt aufgefunden wurden und nun hier wieder zu Kräften kommen sollen.
Quallen und Seepferdchen waren eine Augenweide – und die Seeotter haben sich wieder vor mir versteckt 🙂
Und am Abend dann ein tolles Jazzkonzert von Evenings by The Bay Sehr stimmungsvoll – muss in Berlin auch öfter mal ein Jazzkonzert besuchen.
Eine Bleibe in SF zu finden stellte sich als sehr schwierig heraus. Uns war nicht so klar, dass es jetzt absolute Hauptsaison hier ist und alles knackvoll. Um flexibel zu bleiben wollen wir nicht im Voraus buchen – diesmal keine gute Idee. So sind wir wieder in Marina gelandet und Andreas & Co. in South San Francisco.