Ahhh..the great outdoors!

Frühstück in einem entzückendem französischen Café mit winzigen Tässchen und Leckereien ohne Cheese Baguette.

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Dann flanieren auf der Union. Eine Papeterie lockt in einen Hinterhof und es eröffnet sich eine Welt von wohlgestaltetem Sinn und Unsinn.

Was kann anderes auf einem Radiergummi stehen als UNDO oder ERASE?

Es gibt keine Zufälle. Auf dem Weg zum Hafen: in der ersten Woche haben wir Guerilla Gardening Fotos gemacht, nun treffen wir den Gardener. Er erklärt uns was er anbaut und der Stolz dringt aus allen seinen Poren. Neben den Kapitalisten und Homeless teilen sich auch Idealisten und Gutmenschen den Bürgersteig. Herrlich.

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Fisherman’s Wharf die Dritte mit Breakdance, weil die Tickets für Alcatraz der Aussies abgeholt werden müssen. Die Jungs sind absolute spitze und es macht Spaß sie anzufeuern. Mal hochgerechnet wie viele Shows sie am Tag machen, mal jeweils mindestens 40 Touristen mal Spende durch fünf- denkbar, dass die davon ernsthaft eine Weile leben können.

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Dann endlich zu Fuss zur Station der Cable Car:

Hügel rauf und runter , wunderschöne Häuser, Aussichten auf wahlweise Golden Gate Bridge, Wasser oder Stadt.

Nach 40 Minuten Anstehen endlich die Belohnung:

Hügel rauf und runter, wunderschöne Häuser, Aussichten auf wahlweise Golden Gate Bridge, Wasser oder Stadt (cut copy paste). Eine Franzosenfamilie ist vor uns und ich packe meine 17 Vokabeln aus. Nach ein paar Sätzen kollabiert mein Gehirn. Wrrtschrööbidöö….access denied…währenddessen fotofitze ich, bis der Arm mir lahmt.

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Hunger, wir schlagen die Aussichtsplattform vor und laufen los (siehe oben cut copy paste).

Leider ist die Sonne weg. Es gibt ein frösteliges Abendessen beim „Wilden Inder“ – die Schwaden schwaden fröhlich wie immer und drinnen steppt der Bär. Hühnchen für die Kinder, ominöses Puffreisgericht für mich. Wir verabschieden uns in verschiedene Richtungen.

Für uns bleibt ein letzter Gang zurück zum Motel. Als wir mit breiten Füßen und lahmen Beinen ankommen, können wir festhalten, ein Kurs Bauch-Beine-Po ist ein *** dagegen.

Ausklang mit amerikanischer Olympia Berichterstattung auf dem Bette mit Mandeln und Bier. Überall in der Stadt wird selbstverständlich die Glotze laufen gelassen, aber es werden natürlich nur die Amis gezeigt, maximal ein direkter Konkurrent. Hambüchen wird abgelöst und dann ist nur noch wohlig-erschöpftes Schweigen.

Eine Antwort zu “Ahhh..the great outdoors!

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