Kategorie-Archiv: Allgemein

Für 3.300 Leute wird so ein Theater gemacht??? Die „gerechte“ GEMA.

3.300 (4,8%) ordentl. Mitglieder der GEMA erhielten 2010 gute 64% der Gesamtausschüttung der GEMA.
Das waren 2010 ca. 192. Millionen Euro.

95,2% der Restmitglieder bekamen 35,8%.
Das ist genau die Art von „Gerechtigkeit“, die ich der GEMA immer unterstellt habe…

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gema

Dark Drives – transmediale 2k+12

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Wir betreten einen großen, dunklen Raum. Ein Grollen ist zu hören – verstörend. Verstörend soll es auch sein – wie die gesamte Ausstellung. Sie will uns „uneasy energies“ bescheren. Wir befinden uns auf der Transmediale 2012. Durch einen schwarzen Vorhang betreten wir nun eine noch größere Dunkelkammer.
Eine Kakophonie aus Schreien, Ausrufen, Musik und wilden Geräuschen stürmt auf uns ein.
Wir gehen gemeinsam zu einer Fotografie, ein wenig größer als eine Postkarte. Auf ihr sehen wir Chris Burden, der sich zwei elektrische Drähte in die Brust rammt. Das hört sich gewaltvoll an, sieht aber im Ergebnis eher friedlich-magisch aus – wie ein leuchtendes Herz. Interessant, wie viel Frieden in so einer gewaltvollen Situation stecken kann.
Die Schreie von einem auf dem Boden liegenden Computer, der wie von Schreibtisch gefegt aussieht, ziehen uns in ihren Bann.
Zu sehen sind Spieler, die nicht mehr in „ihr“ Spiel kommen – und völlig ausrasten. Mir kommt das sehr bekannt vor, ob ich nun an meine eigenen Ausraster denke oder an die Schimpftriaden der Teilnehmer meiner Computerkurse. Unsere Ausraster blieben jedoch unentdeckt – die Jungs, die hier schreien, haben ihre Verzweiflung ins Netz gestellt – und so sind sie in der Transmediale gelandet.
My Generation 2010 heißt das Werk, was nur den Namen mit der Gegeration gemein hat, die „The Who“ einst besungen haben.
Weiter geht’s zur VNS Matrix – was ich als Venus Matrix lese. „A Cyberfeminist Menifesto“. Ich gewinne den Eindruck, dass meine weiblichen Begleiterinnen nichts damit anfangen können – aber das ist nur ein Eindruck meinerseits und mag völlig an der Realität vorbei gehen. Die Lichtbox spielt mit einem ganzen Strauß von Symbolen: Einhörner, Venusmuscheln, Der Denker, Herkules um nur einige zu nennen. Das alles schon kreiert vor 21 Jahren, als der Cyberspace „gerade“ erst 1984 von William Gibson erfunden worden war.
Da – der Monolith aus Stanley Kubricks 2001, nein, es ist eine Festplatte die im Buchlook daherkommt und auf einem beleuchteten Sockel unter Glas steht – und der Untergrund ist genau die changierende Folie, mit der die Transmediale auch wirbt. Auf dieser Festplatte hat die Gruppe „Art 404“ Software und Texte im Wert von 5 Millionen Dollar gesammelt. Da steht es nun, das wertvolle Objekt. Wie viele Millonen dieser Objekte stehen wohl in Millionen von Haushalten, ähnlich gefüllt?
Es wird klassisch. William S. Burroughs und Antony Balch sind mit Ihren Cut-Ups von 1966 auf der Transmediale 2012 vertreten. Uns wird das Konzept erklärt: Die Cut-Up-Technik von Brion Gysin mixt vorhandenes Material immer und immer wieder und kombiniert die Fragmente immer wieder neu. Aus der „Sounddusche“ kommen immer wieder die Worte „yes“ und „hello“ – uneasy energie!
Das Grollen zu Begin war übrigens eine Installation von TR Kirstein – es begleitet uns die ganze Zeit weiter auf der Ausstellung.
Das nächste Exponat heilt die Deep Water Horizon mit dem Bereichsreparatur-Pinsel-Werkzeug von Photoshop. Das wäre schön, wenn man mit dem Tool die Realität „reparieren“ könnte.
Wir haben nur noch wenig Zeit – also spurten wir vorbei an zwei PlayStation2-Geräten, die sich gegenseitig immer wieder mit Ihren CD-Laden auf dem Eject-Knopf öffnen. Endlich, das perfekte Perpetuum Mobile 🙂
nikola-tesla-and-his-wardenclyffe-tower-and-laboratory4.jpgWir sehen einen Mann – und ich weiß sofort, wer es ist – mir fällt aber sein Name nicht ein, dafür David Bowie, der ihn in einem Film gespielt hat. Das Foto zeigt einen Mann, der unter einem Faradayschen Käfig sitzt – während über ihm die Blitze imposant herumzucken. TESLA, wie konnte ich den Namen vergessen – ich werde alt… Nikola Tesla wollte mit seinem System weltweit kostenlos Energie für alle per Funk zur Verfügung stellen. Als die Geldgeber davon erfuhren, drehten sie den Geldhahn zu – kostenlose Energie für alle? Das geht nicht…
Mit diesem Frust bewegen wir uns zu einer Sammlung von Fotos aus Flickr, die zeigen, wie in Afrika die Menschen unter gesundheitsschädlichsten Bedingungen Kupfer aus Elektroschrott per Verbrennung gewinnen. Erst haben unsere imperialistischen Vorfahren diese Länder schamlos ausgebeutet, heute schütten wir postimperialistischen Enkel die gleichen Länder mit unserem vergifteten Müll zu.
Ich bemerke gerade, dass ich zwei Exponate unserer Führung vergessen habe – da waren noch zwei Projekte in Séparées – vielleicht sind sie mir deshalb zeitweise verloren gegangen.
Nun: Zwei Frauen mit Videoprojekten. Die eine erzeugt Brummschleifen, indem sie ein an ein an einen Verstärker angeschlossenes Kabel über Ihren Körper gleiten lässt und dabei gefilmt wird.
Die andere zerstört einen Röhrenmonitor mit bloßen Händen – was sowohl den Monitor als auch die Hände in Mitleidenschaft zieht. Sie dokumentier das mit ihrer Handykamera – der Bildschirm des Exponates ist genau so groß, wie der Handybildschirm. Die Geräusche sind interessant – auch dieses Video bringt uneasy energies.
Nach dem Ende der Führung sind meine Studenten mit Steuern, die sie evtl. zahlen müssen, beschäftigt.
Ich bin etwas traurig. Ich wünschte mir, dass sie nur für einen Moment die alltäglichen Banalitäten vergessen könnten und sich ein paar Minuten mal auf etwas einlassen könnten.
Ich lasse mich ein.
Und erlebe die restlichen Ausstellungsstücke teils allein, teils mit Roman gemeinsam.
Und wieder starker Tobak. „Interface“ von Bjorn Erik Haugen zeigt Kriegsvideos, auf denen Menschen getötet werden. Mich erinnert das fatal an Computerspiele. Die Mörder klingen wie Spieler im AudioChatSystem TeamSpeak. Hier werden aber nicht programmierte Pixel bekämpft – hier werden echte Menschen hingerichtet. Aber ich finde es gut, dass uns Haugen mit dieser Perversität konfrontiert.
Festplatten mit Kontaktmikrofonen, Internet-Bettler-Pages, Ausdrucke von Hanf-Blättern auf Traktorpapier von 1971, ein Künstler, der mit „Filtermeister“, einem Photoshop-PlugIn“, herumspielt und den Screencast hier präsentiert, eine Forkbomb, Linux Virgins verstören mich wonnig.
„In Search of the Castle“ erinnert mit an die 1980er Jahre – echte, analoge Videoeffekte. Eine ganz eigene Anmutung, die ich völlig vergessen hatte.
Und schließlich sehe ich mir mit Roman eine völlig verzerrte Simpsons Folge an. Alle Farbflächen wurden vektorisiert und durcheinandergewirbelt – wir haben die ganze Folge gesehen, während immer wieder Besuchergruppen die Kopfhörer aufsetzten und sie nach wenigen Sekunden wieder verwirrt ablegten.
Dann gab es noch einige Zwillinge, die mit Monstern kämpften oder MiniMonitore zwischen ihren Händen schweben ließen.
Beim Herausgehen entdecke ich noch Steve Ballmer, der seine Company loved – ok – das ist nun also auch Kunst geworden…
Mit Scheuklappen noch schnell in den Museumsshop, um den wunderschönen Katalog (jedenfalls äußerlich) zu kaufen.
Dark Drives – war für mich auf jeden Fall sehr anregend – wie schon einige Ausstellungen der Transmediale.
Noch morgen und übermorgen im Haus der Kulturen der Welt.

Gut gebrüllt, Löwe? Ein ganz individueller Installationsbericht von OS X Lion

Gut gebrüllt, Löwe? Ein ganz individueller Installationsbericht von OS X Lion

Zugegeben: Als Early Adopter rechne ich natürlich bei einem System-Update mit Schwierigkeiten. Per Time Machine ist jedoch alles gesichert.

Also installierte ich am 20.07.2011 Lion auf meinen Server und meinen Laptop.

Auf dem Server wollte ich die Serverversion aus dem App-Store laden – diese Version sei aber zur Zeit nicht verfügbar wurde mir angezeigt – merkwürdig. Ich dachte mir, dann eben erst mal die normale Version installieren. Und als ich dann die normale Version herunterlud wurde mir dort bedeutet, dass ich ja eine Server Version habe – und das Serverupdate gleich mitkaufen muss. Was nun auch funktionierte…

Auf dem Laptop lief der Download und die nachfolgende Installation recht glatt. Nach dem Neustart allerdings sollte Java für 10.7 installiert werden, was sich zu einem ca. zweistündigen Unterfangen auswuchs, länger als die „richtige“ Installation. Immer wieder blieb der Download stecken, immer wieder Neustarts, Java „per Hand“ von der Apple Website geladen – keine Chance. Was tun – den Cache wegwerfen! Das hat doch früher schon oft geholfen. Und siehe da, mit viel Geduld, der Installationsdialog stand ca. 45 Minuten, konnte die Installation erfolgreich fertig gestellt werden. Die folgenden Updates liefen gut.

Dann der Spotlight-Schock: was stand da? Spotlight benötigt noch drei Tage um mein Startvolume zu indizieren. Am Ende dauerte es „nur“ ca. 12 Stunden…

Zwischendrin bekam ich den Reset-Bildschirm präsentiert, es folgte ein Neustart durch langes drücken der Einschalttaste. Wie überhaupt alle möglichen Programme gern mal abstürzen. Ich kannte das gar nicht mehr. So absturzfreudig waren weder Leopard noch SnowLeopard als sie neu waren.

Der Server installierte vor sich hin und zeigte an, dass die Installation nur noch wenige Minuten dauern würde. Nachdem ich am nächsten Morgen immer noch diese Meldung zu Gesicht bekam, entschloss ich mich zum Drücken des Einschaltknopfes auch am Server. Dann kam der Rest aber recht zügig und flott.

Eben noch was in Keynote bearbeiten – aber nein, Keynote funktioniert nicht mehr. Obwohl es das 9.1er Update war. Ich durfte alles noch mal neu installieren – nun funktioniert es wieder – immerhin.

Wo wir gerade bei Keynote sind: das ist mir auf dem Laptop nun auch schon mehrfach abgestürzt. Hallo? Keynote ist ein Präsentationsprogramm – damit präsentiert man. Ist das unzuverlässig, hat man seine Ration „Blamiere dich täglich“ auf jeden Fall schon mal absolviert.

Aber wie gesagt, mit solchen Sachen muss man ja rechnen, wobei es mich schon etwas befremdet, dass Programme abfliegen, die speziell für diese 10.7er Version hergestellt wurden. Wenn ich mit Uralt-Programmen herumhantieren würde, hätte ich ja noch ein gewisses Verständnis, so aber bleibt ein schaler Nachgeschmack.

Und die Vorteile? Das Surfen mit Safari ist deutlich agiler geworden, richtig nett!

Das Launch Pad ist nett gemacht – ich brauche es aber überhaupt nicht. Gebt mit einen Touchscreen, dann bin ich dabei, aber so ist es für mich mit diesen Rechnern völlig sinnlos.

Ach ja, und das umgekehrte Scrollen. Nett und fein mit Touchscreen – aber selbst auf dem TouchPad erschließt sich mir der Sinn nicht. Außerdem wird man damit inkompatibel zum Rest der PC und Mac und auch Linuxwelt. Zum Glück kann man das abstellen. Mit der normalen Maus ist dieses „Feature“ jedenfalls extrem sinnfrei.

Bei Mission Control einem veränderten Exposé, werden die Fenster einer Applikation zusammengefasst. Als Option wäre es nett, so bin ich gezwungen, es mir so anzeigen zu lassen – ich vermisse die Option wirklich ALLE Fenster in der Übersicht erscheinen zu lassen – vielleicht gibt es ja eine versteckte Tastenkombination, gefunden habe ich sie bisher nicht, auch nichts in den Einstellungen.

Spotlight hat nun eine Vorschau implementiert, das ist schön, verbuchen wir mal als Plus.

Die App „Vorschau“ ist auch noch mal aufgemöbelt worden – sehr schöne Suchfeatures in Dokumenten. Was dieses unscheinbare Programm alle kann ist schon beeindruckend.

Drucker und Scanner musste ich noch mal einrichten, das funktionierte aber völlig problemlos.

Mein UMTS-Stick von Vodafone versagte (wie erwartet) seinen Dienst. Da wird offenbar alles irgendwie hingefrickelt – aber immerhin haben sie schon gefrickelt: unter http://goo.gl/lUWKJ bekommt man eine Preview, die aber bei mir einwandfrei funktioniert.

Airdrop, ein Feature funktioniert auf meinen musealen Rechnern vom Februar 2008 und Oktober 2009 leider nicht – echt schade, ich hatte mich wirklich darauf gefreut.

Die Tatsache, dass jedes Programm wieder mit allen Fenstern und Dateien öffnet, mit denen man sie verlassen hat, ist ein Feature, das in der Praxis richtig nervt- Resume heißt das Ganze. Ich bin jemand der nicht unter 500 Fenstern pro Programm arbeitet (ich übertreibe, um zu verdeutlichen J)– das ist beim nächsten Start dann extrem nervig. Ich suche noch nach dem Knopf zum Abstellen…

Für Programme, die unbedingt einen Email-Client aufrufen wollen habe ich Mailplane installiert – Gears von Google musste ich dazu deinstallieren, was aber mit dieser Anleitung http://goo.gl/6hH8e problemlos klappte.

EyeTV z.B. hat nicht mehr die Schaltfläche in der Titelleiste um Filme zu editieren, weil sie im System für das Anzeigen der  Symbolleiste entfernt wurde,– das geht nun nur noch per rechter Maustaste und „Bearbeiten“ – um Systemkonform zu sein wurde auf diese Angenehme Funktion verzichtet, nicht Benutzerfreundlich…

Ach ja, und iTunes ist nun 64bit – nett aber im Ergebnis merkt davon der Normaluser nichts.

Die Zahl der PPC Programme hielt sich bei mir in sehr kleinen Grenzen, bestenfalls nie oder selten verwendete Altlasten, um die es nicht schade ist.

Das die Sicherheitsvorkehrungen verbessert wurden (siehe http://goo.gl/silHi) ist löblich. Dennoch sehe ich den großen Benefit im Moment noch nicht. Bei 23,99€ sind die Anschaffungskosten zu vernachlässigen.

Für „Normalsterbliche“, die evtl. noch ältere Programm-Versionen einsetzen gibt es keinen vernünftigen Grund auf Lion umzusteigen. Die geringfügig höhere Geschwindigkeit ist dann mit dem Verlust der Lauffähigkeit älterer Programme zu bezahlen.

Ich werde diesen Artikel ggf. immer wieder ergänzen, wenn es was neues gibt…

Facebook schaltet die umgehende Personalisierung frei

Wie die HAZ hier berichtet, schaltet Facebook peu-à-peu nun auch die deutschen Nutzer für die „Umgehende Personalisierung“ frei.

Und hier meine Anleitung, wie man das abstellen kann (wenn man freigeschaltet ist):

  • Konto – Privatsphäre-Einstellungen
  • Unten links auf „Bearbeite deine Einstellungen“ in der Sektion „Anwendungen und Webseiten“ klicken
  • Bei „Umgehende Personalisierung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen bearbeiten“ klicken
  • Den Erklärungsfilm muss man nicht ansehen, also auf die Schaltfläche „Schließen“ klicken
  • Den Haken ganz unten bei „Umgehende Personalisierung auf Partnerseiten zulassen“ entfernen
Da bei mir dieses Feature noch nicht freigeschaltet ist, ist der Bereich ausgegraut und ich kann den Haken noch nicht entfernen. Ich werde nun also immer wieder nachsehen, ob ich den Haken entfernen kann.
Ich muss es also wenigstens für kurze Zeit eingeschaltet haben…

Facebook hat die Gesichtserkennung freigeschaltet…

… und als Standard-Einstellung „Aktiviert“ vorgegeben.

Wer das abstellen möchte, findet hier eine kleine Anleitung:

Wie schalte ich die Gesichtserkennung bei Facebook aus?

  • Auf „Konto-Privatsphäre-Einstellungen“ gehen.
  • Benutzerdefinierte Einstellungen
  • Zum Abschnitt „Dinge, die andere Personen teilen“ scrollen
  • Bei „Freunden Fotos von mir vorschlagen“ auf „Einstellungen bearbeiten“ gehen
  • Via Listenpfeil von Aktiviert auf Gesperrt ändern

 

Twitter vs. Hauptstadtjournalisten

Liebe Hauptstadtjournalisten, um Tweets von bestimmten Menschen lesen zu können MUSS MAN SICH EBEN NICHT BEI TWITTER ANMELDEN!!! Einfach nur die URL eingeben.
Genau das ist einer der gravierenden Unterschiede zu facebook.
Noch mal: Lesen geht ohne bei Twitter angemeldet zu sein!
Und man muss auch nicht 24h den Account beobachten – schon mal was von RSS-Feeds gehört?
Einfach die Adresse des Twitteraccounts in einen RSS-Feedreader, das kann z.B. auch Euer Mail-Client-Programm sein (!!!), eingeben – und schon verpasst ihr nichts mehr. Das nur weil da einige gefragt haben, ob sie denn noch Emails bekommen.
Ich gebe gerne kostenpflichtige Workshops, in denen ich diesen „medienkompetenten Fachleuten“ die Anwendung von Internettools erkläre.
Ach ja – und meldet konsequenter Weise Eure eigenen Twitter Accounts und die Eurer Zeitungen und Zeitschriften sofort ab!
Hier noch mal das Video:

Das Unbehagen der Hauptstadtjournalisten mit dem twitternden Regierungssprecher – Das Video from prombee on Vimeo.

RSA Animate – Changing Education Paradigms

Ein paar sehr interessante Gedanken zu einem Paradigmenwechsel im Bildungswesen.

Und zu ADHS…

Wunderschön visualisiert!

c-base

Heute besuchte mich Marten – und erinnerte mich an die wunderbare c-base.
Hier der Film zur c-base.

flickr Gallerie erstellt

Ich habe heute eine neue Blog-Seite mit meiner flickr Gallerie eingestellt.
Das sieht dann so aus: Foto Seite

Here comes the rain again…

Kommt ein Vogel geflogen – oder auch zwei oder drei…

Zum Frühstück entzückte uns ein Vogelnest direkt vor unserem Fenster, wo eine Vogelmutter eifrig dabei war, die Kleinen zu füttern.

Überhaupt ist die Vogelwelt hier verzückend – alles etwas schwer zu fotografieren, aber gut zu beobachten. Ein sehr schwarzer Vogel macht ein unwahrscheinlich merkwürdiges Geräusch – es klingt wie ein Seufzer mit dem Ton eines Wassertropfens gemischt – ulkig. Ich habe Ewigkeiten damit verbracht, den Vogel im Netz zu finden, bin aber fündig geworden: Rusty Blackbird heißt der Vogel. Auf flickr gibt’s ein Bild von ihm. Ebenfalls beim Frühstück sahen wir ein Mountain Quail Paar – die mit dem lustigen Puschel am Kopf 🙂 Da tut sich ja eine völlig neue und offenbar sehr reichhaltige Welt auf – Birdwatching…

Ich hoffe, mir gelingen noch einige Fotos von dem einen oder anderen Vogel…

Shopping

Heute wurde aus dem Fotografieren allerdings nicht so viel, da es wirklich ausgiebig regnete. Ich beschloss ein paar DVDs zum Sichern der Fotos zu besorgen – wie sich heraustellen sollte, hier ein erstaunlich schwieriges Unterfangen. Außerdem machte ich mich auf die Suche nach einem USB-Ladegerät für den Autozigarettenanzünder, da ich tatsächlich das Ladekabel in Berlin vergessen habe – grummel.

Den einzigen Laden in Mendocino, der sowas haben könnte habe ich nicht gefunden – ich kannte allerdings auch die Adresse und den Namen nicht – werde ich morgen mal angucken gehen: Mac Mender heißt der Laden, wie ich nun weiß.

Ich hatte mir mit Google ein paar Adressen in Fort Bragg herausgesucht. Fort Bragg liegt etwa zehn Meilen nördlich von Mendocino und ist die nächste „richtige“ Stadt von hier aus.

Computer Solutions sollte es sein, es liegt in einer Ladenzeile neben einer Yoga-Schule und einem Restaurant. Diese Ladenzeilen wirken für mich immer etwas unecht, sieht alles nach schlechter Kulisse aus. Und leider stand auf der etwas eigenen Website (gehen bei euch die Bilder?) auch nicht, dass montags geschlossen ist.

Ich hatte ein Safeway in der Nähe gesehen und versuchte dort mein Glück. Von DVDs war weit und breit nichts zu sehen, dafür lockte mich FINN, mir eine Packung Goldfish Baked Snack Crackers zu kaufen – werde ich später mit Andrea ausgiebig testen. Und damit die Eltern ruhigen Gewissens bleiben können, gibt es extra eine Site Fishfulthinking.com mit facebook-Anbindung – hier wird aber auch nichts ausgelassen 🙂

Ich frage extra noch mal nach und wurde auf einen anderen Laden in der Nähe verwiesen. Ich muss überhaupt sagen, hier sind alle an einer schnellen Lösung für den Kunden interessiert – auch wenn es den Kunden zum Mitbewerber führt. Ich habe schon mehrfach gute Tipps bekommen – hier heißt es nicht „Das können wir ihnen bestellen…“ oder einfach nur „ham wa nich“. Gefällt mir gut – und wenn ich hier wohnen täte, würde ich sicher immer wieder gern zu dem Geschäft mit den freundlichen Mitarbeitern zurückkehren!

In nächsten Laden wurde ich dann erstmal Zeuge einer Invasion – bestimmt 15 Leute fielen mit Handscannern über die Regale her. Aha, hier wurde Inventur gemacht – von einem extra Dienstleister der NUR Inventuren macht – wieder was gelernt…

Ich drängelte mich zwischen zwei emsigen Inventören (oder wie auch immer die heißen mögen – eigentlich schon fast was für Falsche Pluräle…) hindurch und musste mich fast auf den Boden legen, um an die DVD-Rohlinge zu kommen – aha, das ist hier also „Bückware„.

Und weil ich ein paar Kopfschmerztabletten einkaufte, bekam ich gleich die aktuelle Form der Rabattmarken in meine Tüte gelegt. Na mal gucken, eine Weile sind wir ja noch hier. 🙂

Ein Ladegerät für einen iPod hätte ich bekommen können – für USB erst mal nichts gefunden…

Ansonsten war es heute ruhig und entspannend – ein typischer Regentag also.